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Sonntag - September - 07.09.2008 - 12:00:00 Uhr

Erstes Wettsägen wurde zum Publikumsrenner am Fest

"Wir sind jetzt verbunden mit der NASA", verkündete scherzhaft Moderator Armin Wolf von Radio Charivari beim 1. Tangrintel-Volksfest-Holzschneidewettbewerb im tobenden Volksfestzelt in Hemau. Schließlich mussten die zeitlich schnellsten der 13 Holz sägenden Paare auf die Hundertstelsekunde genau ermittelt werden, um im Halbfinale gegeneinander anzutreten. Doch zunächst sägten außerhalb der Konkurrenz Bürgermeister Hans Pollinger und Pfarrer Thomas Strunz, jeder an einem Ende der großen Säge, eine dicke Scheibe des, im Durchmesser etwa 25 Zentimeter mächtigen Holzstammes ab – und das in einer sagenhaften Zeit von nur 1,51 Minuten.

Foto: Catherine Maass Acht Frauen verblüfften die Männer Viele, selbst durchtrainierte junge Teilnehmer, benötigten das Doppelte dieser Zeit, oder sogar mehr. Gesägt wurde unter den Argusaugen von Steffi Rieger, Josef Körber und Patrick Hofmeister. Dabei sägten jeweils zwei Paare gleichzeitig auf der Bühne. Teils mit lang anhaltenden "Säge-Wipp-Techniken", wie Moderator Armin Wolf sich ausdrückte, sodass der musikalischen Begleitung, der Stadtkapelle Hemau, irgendwann "die Musik ausging". Unter den 13 Paaren waren auch vier Frauen-Paare, die zum Erstaunen aller und unterstützt von tosendem Beifall im direkten Vergleich zum Teil wesentlich schneller waren als ihre männlichen Kollegen. Für das Halbfinale reichte die ersägte Zeit für die Damen aber leider nicht aus.

Foto: Catherine Maass Im Finale sägten sich Thomas Nickel und Josef Stiegler aus Haumühle und Altenveldorf auf den 1. Platz. Kein Wunder, denn sie waren im Training und hatten erst am Tag zuvor einen anderen Holzsägewettbewerb gewonnen. Den 2. Platz belegten Hubert Pirkl und Josef Öttl aus Schallermühle und Finsterweiling. Die Drittplatzierten Martin Paulus und Martin Schötz aus Pellndorf und Schneitbügl hatten vor kurzem nur mal so einen Kirschbaum zersägt, mussten sich jetzt auch noch zusätzlich mit einer unvorhergesehenen Stichwahl ins Halbfinale sägen und dies auch noch mit einer bandagierten Hand von Martin Schötz.

Und das war an diesem Nachmittag nicht die einzige Hand, die "Krankenschwester" Jacqueline Hofmeister verarzten musste. Sie war die rechte Hand und ist die Frau vom Organisator des Holzschneidewettbewerbs und Volksfestreferenten Franz Hofmeister, der für die geniale Idee des Wettbewerbs von allen Seiten hochgelobt wurde. Dieses Jahr wollte Franz Hofmeister mal was anderes, Neues, machen und erinnerte sich, dass es das letzte Mal vor etwa 20 Jahren einen Holzschneidewettbewerb auf dem Tangrintel-Volksfest gegeben habe. Der Wettbewerb wurde zudem witzig von Armin Wolf moderiert, dass selbst der begeisterte Bürgermeister Hans Pollinger dem ebenfalls begeisterten Besuchern aus dem Stand versicherte, dass es auch nächstes Jahr wieder ein Wettsägen auf dem Volksfest geben werde.

Text: Catherine Maas (MZ v. 10.09.08)


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Geschrieben von: Redaktion (pocket@tomharmsen.de)