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04.07.2011

Beim 6. Charity-Stadtlauf gab jeder sein Bestes


Beim sechsten Commerzbank Charity-Stadtlauf am Samstag lieferten die Athleten wieder beeindruckende Zeiten ab. Und an diesem Tag gab es nur Sieger. Egal, ob es zweijährige Mädchen beim Commerzbank-Bambinilauf waren, die über die 600-Meter-Strecke ihr Bestes gaben, oder aber die Profis, die auf elf Kilometern um den Sieg kämpften. Alle taten dies am Samstag aus dem gleichen Grund: Sie liefen für einen guten Zweck – die „Marianne und Reinhard Wolf-Stiftung“.

Foto: Mittelbayerische Zeitung Schwandorf, 04.07.2011 Die teilnahmestärkste Gruppe stellte, wie in den vergangenen Jahren auch, die Lindenschule mit 109 Schülern. Enger ging es dagegen auf den Plätzen zwei und drei zu. Die Döpfer-Schulen mussten sich mit 36 Läufern knapp der Gymnastikabteilung des ASV Fronberg geschlagen geben, die mit 37 Läufern angetreten waren. Beim Globus-Hobbylauf über eine Strecke von 5,5 Kilometern gewann bei den Damen Katharina Verenkowa aus Schwandorf mit 25:03 Minuten. Sie konnte ebenfalls den Schülerlauf als Erste beenden. Bei den Herren gewann Rudolf Hartl aus Schwandorf mit 20:29 Minuten.

Foto: Mittelbayerische Zeitung Schwandorf, 04.07.2011 Der Commerzbank-Hauptlauf über elf Kilometer startete wie immer im Sepp-Simon-Stadion. Die Läufer mussten zwei Runden über den Wendelinplatz, den Marktplatz und zurück ins Stadion durchhalten. Als strahlende Siegerin kam nach 50:18 Minuten Lydia Zahner ins Ziel. Die Herren waren über zehn Minuten auf die gleiche Strecke schneller. Das „Wiesel aus Ammerthal“, wie Stadionsprecher Armin Wolf ihn nannte, der Vorjahressieger Peter Simon, gewann den Hauptlauf in einer Zeit von 39:20 Minuten. Der Erlös der Veranstaltung wird in der nächsten Woche bekannt gegeben.

Bei den Commerzbank-Luftballons standen die Kinder wieder Schlange. Jeder wollte einen lustigen Hut, ein niedliches Tier oder ein Schwert geknotet bekommen. Von dort ging es dann gleich einen Tisch weiter zum Kinderschminken, wo aus kleinen Mädchen bezaubernde Prinzessinnen und aus harmlosen Jungen böse Piraten wurden. Die Eltern und Läufer ließen es sich bei den Physiotherapeuten der Döpferschulen gut gehen und tranken eine Tasse Kaffee.



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